MRT der Prostata
Die Magnetresonanztomografie (MRT) der Prostata ist mittlerweile ein fester Bestandteil der urologischen Früherkennung. Wenn bei einer Prostatabiopsie trotz erhöhter PSA-Werte kein Tumor nachgewiesen wurde, sollte bei fortbestehendem Tumorverdacht nach der deutschen S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom eine sogenannte multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata erfolgen. Wird bei dieser MRT ein verdächtiger Tumorherdbefund entdeckt, kann anschließend eine gezielte Biopsie durchgeführt werden. Wenn sich kein Tumorherd findet, reichen oft weitere PSA-Messungen zur Kontrolle aus.
- Ausschluss oder Nachweis eines aggressiven Prostatakarzinoms
- Biopsieplanung
- Verlaufskontrolle