Herz-Bildgebung
Die Darstellung des Herzens findet entweder mit der Computertomographie (CT) oder mit der Magnetresonanztomografie (MRT) statt. Welche Methode gewählt wird, ist abhängig von der Fragestellung und wird vorab mit Ihnen und Ihrem zuweisenden Arzt individuell geklärt. Für diese Aufnahmen ist in jedem Fall eine Aufklärung vorab nötig. Auch eine Kontrastmittelgabe (Ausnahme: lediglich Kalkbestimmung der Koronarien) ist notwendig. Unser CT (256 Zeilen) und MRT (3 Tesla) sind für Herzuntersuchungen ausgezeichnet geeignet Jede Untersuchung wird mit spezialisierter Software nachverarbeitet und von 2 Ärzten gesichtet und befundet.
Nach den neuesten Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie werden Patienten mit Verdacht auf chronische oder akute Koronarerkrankung oder eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) mittels CT oder MRT untersucht, außer es besteht der Verdacht auf einen akuten Infarkt.
Nach den neuesten Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie werden Patienten mit Verdacht auf chronische oder akute Koronarerkrankung oder eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) mittels CT oder MRT untersucht, außer es besteht der Verdacht auf einen akuten Infarkt.
- Beurteilung des Risikos und des Ausmaßes einer koronaren Herzkrankheit mit Darstellung der Herzkranzarterien und des Verkalkungsgrades
- Darstellung der Herzhöhlen, des Herzmuskels und der Herzklappen und des Herzbeutels zur Beurteilung der Funktion und eventueller Schädigungen (zum Beispiel durch Narben nach Infarkt oder Entzündungen)
- Kontrolle der Herzfunktion und der Herzkranzgefäße nach Operationen